Bärenmarkt 2022: Unterschied zwischen den Versionen

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* Der S&P 500 wird aufgrund der höheren Überwertung stärker einbrechen.
* Der S&P 500 wird aufgrund der höheren Überwertung stärker einbrechen.
* Der SPI ist zwar viel höher bewertet als der DAX, jedoch ist die Währung in der Schweiz stärker und die Inflation geringer als im Euro-Raum, weswegen der SPI möglicherweise nicht viel stärker sinkt als der DAX.
* Der SPI ist zwar viel höher bewertet als der DAX, jedoch ist die Währung in der Schweiz stärker und die Inflation geringer als im Euro-Raum, weswegen der SPI möglicherweise nicht viel stärker sinkt als der DAX.
* Pro Halbjahr und in der 1.Jahreshälfte 2023 dann pro Quartal soll der S&P 500 um 20%, und der SPI und DAX um je 15% sinken.
* Pro Halbjahr soll der S&P 500 um 20%, und der SPI und DAX um je 15% sinken.
* Aufgrund der hohen Zinsen werden die Aktienmärkte sich in den folgenden Jahren im Bereich zwischen Tiefpunkt und 30% darüber bewegen. Der S&P 500 also im Bereich 2'000 bis 2'600, der DAX im Bereich 7'100 bis 9'200, der SPI zwischen 7'300 und 9'500. Dieser Bereich wird möglicherweise erst 2026 oder später wieder verlassen.
* Aufgrund der hohen Zinsen werden die Aktienmärkte sich in den folgenden Jahren im Bereich zwischen Tiefpunkt und 30% darüber bewegen. Der S&P 500 also im Bereich 2'000 bis 2'600, der DAX im Bereich 7'100 bis 9'200, der SPI zwischen 7'300 und 9'500. Dieser Bereich wird möglicherweise erst 2026 oder später wieder verlassen.


Es ist natürlich klar, dass dies nur eine grobe Prognose ist, und es überhaupt nicht sicher ist, ob es so kommen wird.
Es ist natürlich klar, dass dies nur eine grobe Prognose ist, und es überhaupt nicht sicher ist, ob es so kommen wird.


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Version vom 27. September 2022, 23:51 Uhr

Dieser Abschnitt ist offensichtlich unfertig.
Dieser Abschnitt scheint unvollständig zu sein.

Das Jahr 2022 begann an den meisten Börsen dieser Welt mit einem Bärenmarkt.

Der S&P 500 hatte seinen vorläufigen Höhepunkt am 3.Januar 2022; da begann der Bärenmarkt am US-Markt. In der Schweiz begann der Bärenmarkt (gemessen am SPI) am 28.Dezember 2021.

Ursache

Hauptursache ist der Ukraine-Konflikt. Dazu kommen Lieferverzögerungen bzw. Produktionsstopps in China, weil China bisher die Zero-Covid-Strategie fährt, dh mit starken Einschränken auf noch niedrige Infektionszahlen reagiert. Und die Erhöhung der Leitzinsen in den USA und in Europa.

Mit diesen inzwischen drei unabhängigen Faktoren, die jetzt zusammen kommen, und den aufgrund der weiterhin hohen Inflation voraussichtlich weiteren Zinserhöhungen in USA und Europa, bleibt mit den Zinserhöhungen mindestens eine der Ursachen wahrscheinlich über mehrere Jahre bestehen.

Erst wenn die Leitzinsen nicht weiter steigen, werden die Börsen sich wieder erholen. Die Leitzinsen können aber erst stabil bleiben oder sinken, wenn die Inflation wieder deutlich sinkt.

Verlauf

Der Bärenmarkt begann je nach Markt etwa um den Jahreswechsel 2021/2022 herum.

Er dauert bis heute an.

Die Schwelle von 20% Verlust von den Höchstständen aus, wurde an den US- und EU-Börsen im Sommer 2022 erreicht, beim S&P 500 beispielsweise am 13.Juni 2022. Das Muster erinnert an einen langgezogenen Bärenmarkt wie 1929 bis 1932 oder wie 2007 bis 2009.

Es scheint sich also um eine Art Salamicrash zu handeln, in dem es immer wieder mehrwöchtige Aufwärtsphasen gibt.


Letztmals aktualisiert am 27.September 2022.

Handlungsmöglichkeiten

Die Handlungsmöglichkeiten im Bärenmarkt sind beschränkt.

Für Unternehmen, die fundamental gut aufgestellt sind, ist ein Verkauf nicht sinnvoll. Viel eher ist Halten und möglicherweise Nachkaufen die beste Lösung, wie Sie auch in der Strategie vom Zen Investor praktiziert wird.

Progose des Zen Investors

Zen Investor hat eine Theorie über den weiteren Verlauf des europäischen und US-amerikanischen Bärenmarktes.

Demnach geht es an der Börse bis im 2. oder 3.Quartal 2023 abwärts.

Der Zen Investor geht von folgender Entwicklung an den Aktienmärkten aus:

Index-Prognosen des Zen Investor (In Klammern eingetroffene Werte)
Zeitpunkt S&P 500 DAX SPI
31.12.2021 4'800 16'000 16'500
30.06.2022 3'800 (3'800) 13'600 (12'800) 14'000 (13'900)
30.09.2022 3'450 (ca. 3'600) 11'700 (ca. 12'100) 12'050 (ca. 13'000)
31.12.2022 3'100 9'800 10'100
31.03.2022 2'800 9'050 9'350
31.06.2023 2'500 8'300 8'600
30.09.2023 2'250 7'700 7'950
31.12.2023 2'000 7'100 7'300

Die Annahmen hinter der Prognose sind folgende:

  • Der S&P 500 wird aufgrund der höheren Überwertung stärker einbrechen.
  • Der SPI ist zwar viel höher bewertet als der DAX, jedoch ist die Währung in der Schweiz stärker und die Inflation geringer als im Euro-Raum, weswegen der SPI möglicherweise nicht viel stärker sinkt als der DAX.
  • Pro Halbjahr soll der S&P 500 um 20%, und der SPI und DAX um je 15% sinken.
  • Aufgrund der hohen Zinsen werden die Aktienmärkte sich in den folgenden Jahren im Bereich zwischen Tiefpunkt und 30% darüber bewegen. Der S&P 500 also im Bereich 2'000 bis 2'600, der DAX im Bereich 7'100 bis 9'200, der SPI zwischen 7'300 und 9'500. Dieser Bereich wird möglicherweise erst 2026 oder später wieder verlassen.

Es ist natürlich klar, dass dies nur eine grobe Prognose ist, und es überhaupt nicht sicher ist, ob es so kommen wird.


Letztmals aktualisiert am 27.September 2022.