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Ich glaube, dass der schweizer Franken und der US-Dollar am Wenigsten abwerten werden, und dass daher ein Ausstieg sinnvoll ist. Bei deinem vorhergesagten SMI unter 3'000 Punkten (fast 80% Wertverlust vom Stand vor 1 Jahr) glaube ich, dass ich mit Bargeld besser da stehe.
Ich glaube, dass der schweizer Franken und der US-Dollar am Wenigsten abwerten werden, und dass daher ein Ausstieg sinnvoll ist. Bei deinem vorhergesagten SMI unter 3'000 Punkten (fast 80% Wertverlust vom Stand vor 1 Jahr) glaube ich, dass ich mit Bargeld besser da stehe.


Ich glaube und hoffe, dass es keine massive Wirtschaftskrise geben wird, sondern sich alles wieder einpendelt. Im Jahr 2025 gehe ich davon aus, dass die Inflation unter 5% steht und die Zinsen gesenkt werden, während die Aktienmärkte noch weit unten stehen (SMI vielleicht bei 5'000 bis 10'000).</blockquote>Kommentar vom 11.Oktober 2022<blockquote>....</blockquote>
Ich glaube und hoffe, dass es keine massive Wirtschaftskrise geben wird, sondern sich alles wieder einpendelt. Im Jahr 2025 gehe ich davon aus, dass die Inflation unter 5% steht und die Zinsen gesenkt werden, während die Aktienmärkte noch weit unten stehen (SMI vielleicht bei 5'000 bis 10'000).</blockquote>[https://www.cash.ch/news/top-news/leonteq-wird-beihilfe-zu-moglicher-geldwascherei-vorgeworfen-538171#comments Kommentar vom 11.Oktober 2022]<blockquote>Die Frage ist, wie schlimm ist die Sache, welche Strafen drohen Leonteq?
 
Leider ist dem Cash-Artikel nicht zu entnehmen, welche Summen die fraglichen Transaktionen umfassen.
 
Gemäss einem Artikel in einem privaten Blog (der mit "Inside" anfängt), ging es um überwiesen 120'000 Euro. Wenn es wirklich nur um diese Summe geht, kann ja die Strafe nicht viel höher ausfallen. Auf jeden Fall nicht in einen Bereich, die Leonteq ernsthaft weh tun würde. Und dann wiederum ist der Aktienkurs zu stark abgestraft worden.</blockquote>
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Version vom 11. Oktober 2022, 20:10 Uhr

Hier werden Kommentare von Zen Investor archiviert, die er oder sie nach dem 1.Oktober 2022 veröffentlicht hat.

cash.ch

Kommentare Oktober 2022

Kommentar vom 1.Oktober

Ich steige aus. Normalerweise geh ich nicht ständig in den Markt rein und raus.

Aber angesichts der hohen Inflation nehme ich an, dass die Zinsen auch 2023 weiter steigen müssen.

Wenn die Zinsen steigen, sinken die Bewertungen der Aktienmärkte und leide werden auch günstig bewertete Aktien runter gezogen.

Markettiming sollte man nicht machen. Aber hier ist die Sachlage so klar, dass ich sage: Jetzt alles verkaufen und ab März 2023 (wenn die neuen Jahreszahlen vorliegen) bei günstig bewerteten Unternehmen wieder einsteign.

Kommentar vom 2.Oktober

Ich bin sonst niemand, der ständig rein und raus geht, aber angesichts der Gesamtlage verkaufe ich nächste Woche sämtliche Aktien aus meinem realen Portfolio.

Meine Logik ist:

Solange die Inflation in USA und EU zu hoch ist, müssen die Zinsen erhöht werden. Erst wenn die Inflation anfängt zurück zu gehen, können die Zinsen stabil gehalten und später (wenn die Inflation seit 6 Monaten zurück geht) gesenkt werden.

Die Inflation wird irgendwann im Jahr 2023 aufhören zu steigen.

Die Zinsen werden frühestens im Sommer 2023 gesenkt, eher erst 2024 (abhängig von der Inflation).

Erst dann können die Aktienmärkte wieder wachsen und zu höheren Bewertungen zurück gehen.

Den Tiefpunkt an den Aktienmärkten in EU/USA sehen wir also zwischen 1.Juli 2023 und 31.Dezember 2024.

Ab da beginnt entweder ein neuer Bullenmarkt, oder bei Zinsen über 2%, eher ein Seitwärts-Markt (siehe USA 1965-1972 oder 2000 bis 2009 mit vielen Auf und Abs).

Dann beginnt es sich zu lohnen, in niedrig bewertete Unternehmen zu investieren.

Also jetzt alles verkaufen, ab Juli 2023 den Wiedereinstieg prüfen, je nach dem, ob die Zinsen noch steigen oder nicht.

Kommentar vom 10.Oktober 2022

Also ich verkaufe jetzt aufgrund der Börsensituation alles.

Dies habe ich noch nie getan. Die Überlegung dahinter ist uA dass die Inflation frühestens nächstes Jahr im Griff ist, und daher die Zinsen noch weiter steigen müssen.

Also: Inflation erreicht Höhepunkt irgendwann 2023, ob Anfang oder Ende Jahr, weiss ich nicht.

Zinsen müssen entsprechend auch noch ein paar mal erhöht werden. Die Zinsen erreichen den Höchststand 2023, vielleicht 2024. Und sie werden vielleicht nicht sofort wieder sinken.

Ich bin daher recht sicher, dass die Aktienmärkte mindestens noch 6 Monate sinken werden. Es wäre daher beispielsweise sinnvoll, im Frühling wieder einzusteigen, wenn auch die neuen Jahreszahlen vorliegen.

Ich persönlich steige ein, sobald der SPI unter 12'500 steht, jedoch frühestens wenn für das jeweilige Unternehmen der Geschäftsbericht 2022 vorliegt.

Auf meiner Homepage erläutere ich auch meine Strategie detailiert (nach welchen Kriterien ich kaufe und verkaufe).

Kommentar vom 11.Oktober 2022

Hallo Turicum 22,

Du schreibst, die 2020er Jahre werden als grösste Wirtschafts- und Finanzkrise in die Geschichte eingehen, und Bargeld werde massiv entwertet, deshalb sei ein Ausstieg aus Aktien nicht sinnvoll. Aber die Aktien sinken ja auch stark.

Mir ist klar, dass Aktien im Gegensatz zu Bargeld wieder an Wert gewinnen werden.

Ich glaube, dass der schweizer Franken und der US-Dollar am Wenigsten abwerten werden, und dass daher ein Ausstieg sinnvoll ist. Bei deinem vorhergesagten SMI unter 3'000 Punkten (fast 80% Wertverlust vom Stand vor 1 Jahr) glaube ich, dass ich mit Bargeld besser da stehe.

Ich glaube und hoffe, dass es keine massive Wirtschaftskrise geben wird, sondern sich alles wieder einpendelt. Im Jahr 2025 gehe ich davon aus, dass die Inflation unter 5% steht und die Zinsen gesenkt werden, während die Aktienmärkte noch weit unten stehen (SMI vielleicht bei 5'000 bis 10'000).

Kommentar vom 11.Oktober 2022

Die Frage ist, wie schlimm ist die Sache, welche Strafen drohen Leonteq?

Leider ist dem Cash-Artikel nicht zu entnehmen, welche Summen die fraglichen Transaktionen umfassen.

Gemäss einem Artikel in einem privaten Blog (der mit "Inside" anfängt), ging es um überwiesen 120'000 Euro. Wenn es wirklich nur um diese Summe geht, kann ja die Strafe nicht viel höher ausfallen. Auf jeden Fall nicht in einen Bereich, die Leonteq ernsthaft weh tun würde. Und dann wiederum ist der Aktienkurs zu stark abgestraft worden.