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Die Beispiel AG (Daten sieh obige Tabelle) schafft also 7% EKR pro Jahr. Aber auch ihr Aktienkurs wurde vom [[Seitwärtsmarkt seit 2022|Seitwärtsmarkt]], der seit anfang 2022 herrscht, mit gerissen. | Die Beispiel AG (Daten sieh obige Tabelle) schafft also 7% EKR pro Jahr. Aber auch ihr Aktienkurs wurde vom [[Seitwärtsmarkt seit 2022|Seitwärtsmarkt]], der seit anfang 2022 herrscht, mit gerissen. | ||
Der Aktienkurs stieg | Der Aktienkurs der Beispiel AG stieg von 48 ende 2022 auf 220 bis 2030, wie obiger Tabelle zu entnehmen ist. | ||
Aktien bewegen sich nach diversen Studien im Schnitt bei einem KBV von 1,8 bis 2,1 und einem mehrjährigen KGV von 18 bis knapp über 20. | |||
Aktien | Es ist schon länger bekannt, dass Aktien alle früher oder später um diesen Mittelwert herum pendeln. Es ist auch logisch, da der Investor etwas für sein Geld zurück haben möchte. Unterbewertungen entstehen durch Desinteresse am vermeintlich langweiligen Unternehmen oder weil es schlechte Nachrichten gab und die Marktteilnehmer die Zukunft sehr negativ einschätzen. | ||
Sobald sich das legt, erholt sich der Kurs wieder. | |||
Wenn | Wenn also die Unterbewertung aufgeholt wird, muss der Aktienkurs stärker steigen als die Eigenkapitalrendite. | ||
Im Falle der Beispiel AG steigt der Kurs von ende 2022 bis ende 2030 von 48 auf 220, während der Buchwert von 100 auf 171,82 und der Gewinn von 6,54 auf 19,57 steigt. Die Bewertung steigt aber beim KBV nur von 0,48 auf 1,28, das KGV von 7,3 auf 19,57, was beides vernünftige Bewertungen sind. | |||
Während sich die '''Bewertung''' auf das '''2,7-fache''' erhöht, und der '''innere Wert um 70%''' steigt, wächst der '''Aktienkurs''' im selben Zeitraum auf das '''4,6-fache'''. Der Aktienkurs wächst also um das Produkt aus Bewertungssteigerung und Wertsteigerung (2,7 mal 1,7 = 4,6). | |||
Dass die Unterbewertung früher oder später aufgeholt wird, weiss man aus 100 Jahren Value Investing. | |||
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